Windige Verwehungen Lesung bei laufenden Ventilatoren – die Aktionisten sind Autoren Anlässlich des Galerierundgangs am 14. Oktober liest „Die Linzer Schnuppe“ von 17.30 bis 18.00 Uhr im Kaffee Alt Wien.

Die Linzer Schnuppe sind Tancred Hadwiger und Wolfgang Hanghofer, die sich in dieser frühen halben Abendstunde ihren windigen Werken widmen. Es gibt „Windgedichte“ von Wolfgang Hanghofer und „Wind stinkt nach Superkleber“ von Tancred Hadwiger.

Tancred Hadwiger, geboren 1972, knüpft an Traditionen von Dada und automatischen Schreiben und erzeugt Wortflüsse, die im Wesentlichen im Unbewussten entstehen. Zahlreiche Veröffentlichungen, Stipendien und Preise.

Der bildende Künstler und ehemalige Donauhund Wolfgang Hanghofer Jahrgang 1955 hat im heurigen Jahr in Sinai seine Lyrik verfasst und in Heraklion vervollständigt.

Cafe Alt Wien, Bäckerstraße 9, 1010 Wien

Pressestimmen: Tancred Hadwiger schreibt es ganz anders auf: Wörterfischen gleichsam: Wer schnappt nach wem? Diese Zeilen legen sich nacheinander und jedes Selbstverständliche wird im Ansatz zweifelhaft. Ist so ei
ne Zeile doch oft schon bekannt, aus Werbung, Funk und Rest im Kopf – aber die Kombinationen daraus, nun treibt sie weiter? Christine Huber, Programmheft Alte Schmiede, November 2004